Spielbericht: TSV Lütjenwestedt - VfL Kellinghusen II

3:3

TSV Lütjenwestedt - VfL Kellinghusen II 3:3

Die Woche zuvor haben wir uns dem Wetter angepasst, bei Wind und Regen gingen wir 5:0 beim TSV Breitenberg unter. Nun wollten wir es besser machen, bei 20 Grad und strahlend blauem Himmel, also optimale Voraussetzungen für ein schönes Heimspiel. Trotz sehr vieler Ausfälle konnten wir eine schlagfertige Truppe aufstellen. Nachdem die ersten 10 Minuten eher ruhig abliefen, drehten wir die Minuten danach auf. Erste Torchance des Spiels: In der 13. Minute setzt Bennet sich im Strafraum durch und knallt den Ball satt unter die Latte. Nur 7 Minuten später spielt Bennet im Strafraum auf Pjotr, die Kellinghusener stören, der Ball landet bei Max und es fällt das 2:0. Und es geht so weiter, schöner Ball in den Lauf von Bennet, dieser steckt weiter auf Pjotr, welcher zum 3:0 vollendet. So weit so gut. Wer uns bis jetzt diese Saison gesehen hat, der weiß, dass ein 3-Tore-Vorsprung nicht zwingend heißt, dass wir gewinnen. Also machten wir weiter: Sönke mit der großen Chance, um auf 4:0 zu erhöhen, aber der Schuss ging knapp am Tor vorbei. Leider fingen wir uns noch vor der Halbzeit das 3:1 durch ein Kopfballtor und das 3:2 durch einen unglücklich abgefälschten Freistoß. Darauf folgte der Halbzeitpfiff und wir wussten, dass wir hier noch nachlegen müssen, wenn die 3 Punkte in Lütjenwestedt bleiben sollten. Direkt nach Wiederanpfiff musste Bennet verletzt raus, das Verletzungspech verfolgt uns im Moment beängstigt auffällig. An dieser Stelle gute Besserung. Was in der zweiten Halbzeit von unserer Mannschaft folgte, war vollkommen in Ordnung, nur leider fiel das Tor nicht. Kellinghusen spielte mit und hatte auch seine Möglichkeiten, war aber längst nicht so zwingend. So folgten mehrere hundertprozentige Torchancen: Pjotr kommt frei zum Kopfball, daneben. Max mit einem satten Schuss aus 16 Metern, Pfosten! Pjotr läuft alleine auf den Torwart zu, gehalten. Wenn du die Dinger vorne nicht machst, dann fängst du dir die halt hinten. Und so kam es auch: In der 76. zieht die Nummer 2 der Gäste einfach mal aus 30 Metern ab und es steht 3:3. Doch die Einstellung stimmte und wir erarbeiteten uns weiter viele Chancen: Lukas H. freistehend vorm Tor, drüber. Max läuft alleine auf den Keeper zu, drüber. Arne mit dem Kopf, daneben. Es sollte an diesem Spieltag einfach nicht sein. Mit einer normalen Chancenverwertung geht das Spiel eindeutig aus. Nützt nichts. Mund abwischen, weitermachen!

      Bennet Pöhls

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