Spielbericht: SV Alemannia Wilster II - TSV Lütjenwestedt
SV Alemannia Wilster II - TSV Lütjenwestedt 1:1
Unsere Werkself, geführt von Michi Dürr, war zu Gast in Wilster bei der Alemannia. Der Tatort am Sonntagabend war ein Witz gegen das Spiel am Mittag! Wir sind mit der Einstellung hingefahren, dem starken Gegner Paroli zu bieten. Und so viel vorweg, mit Leo „Romelu“ Bussmann. Aber wir gehen chronologisch vor! In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gegen die Offensive von Wilster gespielt, unser Trick war es richtig schönen Beton anzurühren. Leider hat sich einer unser „Betonrührer“, Sascha Eichmann, in der 26. Minute verletzt, aber dies war kein Problem für unsere Mannschaft. Unser Allrounder Arne Rühmann übernahm das Zepter von Sascha und spielte seinen berühmt berüchtigten Stiefel. Wir konnten uns bis zur Halbzeit gut halten. Gegen so eine Offensive war es leider nur eine Frage der Zeit, bis wir ein Gegentor bekamen. In der 57 Minute war es dann so weit. Aber wir hatten ja noch unseren Joker auf der Bank, unsere Geheimwaffe, in Form von Leo „Romelu“ Bussmann, kam in er 68. Minute und wirbelte in seiner gewohnt gewohnten Manier. Unserer Anwärter Nr. #1 auf den Mannschaftspokal, der sich echt gemacht hat, hat die Gegner bis zur 90. Minute in Sicherheit gewogen. Das Geschehen muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. 90. Minute, Leonard steht alleine vorm Tor, was macht ein abgezockter Fußballer wie Leo? Richtig! Er täuscht einen Schuss an und spielt auf unsere Nummer 9 Lukas Holling. Was macht ein Vorlagengeber à la Coutinho? Richtig! Er füttert wieder Leo und der Typ haut das Ding rein wie Roberto Carlos damals gegen Frankreich. Leider hat unser Torschütze gedacht, dass er den Anschlusstreffer zum 2:1 schoss und vergaß somit leider seinen Torjubel. Kämpferisch war es eine sehr starke Leistung von unserer Werkself und wir konnten zeigen, dass auch wir noch etwas Fußballspielen können.
Till Hingst
